Eigentlich wollte ich nur eine Creme aus geröstetem und gemahlenem Sesam und Kichererbsen herstellen. Dann konnte ich nicht aufhören, was manchmal vorkommt, und habe noch dieses Gericht zubereitet.
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Eigentlich wollte ich nur eine Creme aus geröstetem und gemahlenem Sesam und Kichererbsen herstellen. Dann konnte ich nicht aufhören, was manchmal vorkommt, und habe noch dieses Gericht zubereitet.
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Dieses Post enthält Werbung für LUVE – eine tolle Marke mit vielen leckeren klimafreundlichen und preisgekrönten veganen Produkten, die ich selbst sehr mag und deshalb gerne empfehle. Fragen Sie gerne in Ihrem Markt nach den LUVE Produkten – so können sie sich in Windeseile verbreiten, was mich sehr freuen würde.
Den Link zur LUVE Website finden Sie unter diesem Rezept.
Beim Mittagessen hatte Professor Caprese eine selbst gezeichnete Anleitung dabei. Er wollte die Mie-Nudeln mit Stäbchen essen. Auch die hatte er dabei.
Jede Bewegung machte er ganz langsam. Er war der Meinung, dass der Körper sich am besten an Bewegungsabläufe gewöhnt, wenn man sie langsam macht. Erst wenn man alles verinnerlicht hat, konnte man immer schneller werden – so seine Meinung.
Ich beobachtete alles fasziniert. Die Nudeln vielen ihm immer wieder von den Stäbchen. Das schien ihn gar nicht zu stören. Er blieb ganz ruhig, während ich immer zappeliger wurde.
Anmerkungen wie »Sie können die Nudeln ruhig mit der Gabel essen« oder »Essen Sie die Nudeln doch mit der Gabel, dann können wir später in Ruhe unseren Espresso trinken« wären völlig nutzlos gewesen. Caprese war zwar sehr temperamentvoll und manchmal auch etwas unübersichtlich, aber auch hartnäckig und ausdauernd. Das bewunderte ich an ihm.
Schließlich fielen kaum noch Nudeln herunter, dann keine mehr. Nicht eine einzige. Er wurde schneller.
Ich hielt die Luft an. Meisterhaft. Ich nickte ihm anerkennend zu und lachte. Er errötete etwas und aß seine Mie-Nudeln mit Genuss.
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Ich wollte schon immer einmal ein Vollkornbrot mit Dinkelvollkornmehl backen und mich dabei etwas an meinem Vogesenbrot orientieren.
Da ich auch gerne geröstete Kerne auf Broten mag, habe ich noch etwas fertigen BIO-Salatkerne-Mix (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Cashewbruch, Sojakerne und Pinienkerne) verwendet. Das klingt vielleicht ungewöhnlich, passte aber super.
Außerdem habe ich ein Brotgewürz zubereitet aus Fenchelsamen, Thymian und Kümmel. Das hat sich gelohnt.
Das Brot ist außen schön kross und hat eine schöne Krume.
Die Gehzeiten sind mit 1.5 Stunden überschaubar – die Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Der Professor meinte, dass wir diesem Brot wieder den Namen eines französischen Gebirges geben sollten und haben für uns das Esterel entdeckt. Ein Gebirge, das zwischen Cannes und Saint-Raphaël an der Côte d’Azur liegt. Deshalb heisst das Brot auch Estereller Brot. Nicht hundert prozent französisch – aber gut einprägbar.
Bei diesem Vollkornbrot handelt es sich übrigens um ein Topfbrot. Sie benötigen also einen gusseisernen Topf. Einer vom Möbelhaus tut es auch – oder Sie leihen sich einen:)
Ich habe einen Bräter mit 22 cm Durchmesser verwendet. Bitte orientieren Sie sich ungefähr daran.
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