Wir hatten noch ein paar Äpfel im Kochlabor, da kam mir die Idee zu diesem Apfelkuchen.
Ich nenne ihn »Elbstreusel« und wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende.
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Wir hatten noch ein paar Äpfel im Kochlabor, da kam mir die Idee zu diesem Apfelkuchen.
Ich nenne ihn »Elbstreusel« und wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende.
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Im Kochlabor ist es in den letzten Tag eher ruhig.
Der Professor arbeitet wieder an dieser App, die akustische Signale auffängt, die dann von einem Roboterarm auf einer Leinwand in Kunst umgesetzt werden. Ich hatte schon einmal davon berichtet. Ein Thema, das die Gemüter immer noch etwas bewegt. Die Frage, die sich einige stellen: Ist das Kunst?
Nachmittags trinken wir Kaffee und essen Kuchen dazu oder auch mal Cantuccini oder Streuselteichen mit Zimt.
Ich experimentiere viel. Aus dem vergangenen Jahr gibt es noch einige Ideen, die umgesetzt werden wollen. Wie auch dieses Gericht, das ich sehr gerne mag – mit der tollen Petersilienwurzel.
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Die Dramaturgie beim Zubereiten einer Suppe hat mich schon immer fasziniert. Die Zutaten werden schrittweise in den Topf gegeben. Dann folgt eine Kochphase, in der sie sich, oftmals ein bisschen wild, miteinander bekanntmachen. Danach folgt eine ruhigere Phase – im Falle dieser Kartoffel-Lauch-Suppe nach dem Pürieren. Alles verlangsamt sich. Die Hitze wird etwas heruntergedreht, damit nicht wie bei einem Vulkanausbruch heiße Blasen Suppe aus dem Topf schleudern. Der dann zugegebene Grauburgunder wirkt auf die heiße Suppe ebenso beruhigend wie die Crème double, die die Aromen von schwarzem Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss verstärkt.
Nun darf die Suppe sich bis zum Servieren unter dem Deckel ausruhen. Auf die Teller verteilt, erhält sie später als Krone Estragon-Croutons, einen Klacks Crème double und ein paar grüne Lauchringe.
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