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Beim Kochen spielt Fantasie eine große Rolle. Eine Stärke von Menschen. Und alle haben sie, auch die, die es nicht wissen. Letztendlich ist es ja die Gabe, sich Dinge und Situationen und Figuren vorzustellen, die es unter Umständen noch gar nicht gibt. Beim Kochen stellt man sich ein Gericht vor und kocht ‚dorthin‘. Gut, manchmal kommt etwas anderes dabei heraus – aber das ist doch auch faszinierend:-)
Manche Menschen sind vor dem Kochen aufgeregt – zum Beispiel wenn sie Gäste erwarten. Das finde ich bezaubernd, denn diese Form der Aufgeregtheit ist etwas ganz Besonderes. Könnt ihr euch erinnern, wann ihr das letzte Mal aufgeregt ward? Vielleicht vor einem Treffen, einer Begegnung, einem Fest oder einer Reise.
Ich bin oft vor dem Kochen etwas aufgeregt. Besonders, wenn ich etwas ausprobiere. Nicht weil ich denke, dass es schiefgehen könnte, sondern weil ich etwas für mich Neues entwickele. Später wird es vor mir stehen. Ich hatte dieses innere Bild und zack.
Ich möchte euch motivieren, heute mal etwas Aufregendes zu tun. Etwas, das euch eure Fantasie zuspielt. Vielleicht probiert ihr etwas Neues aus. Wagt etwas. Beim Kochen oder überhaupt im Leben:-)
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Heute erzählte mir der Professor beim Mittagessen von einem Kaufhaus, das er mit dänischen Professor*innen entwickelt hatte. Das Projekt hieß »Kaufhaus der Wünsche«.
Stundenlang könnte ich mir Bilder von Patisserie-Kunstwerken anschauen. Obwohl es erstaunliche Werke auf der ganzen Welt gibt, hat es mir besonders die französische Patisserie angetan. Sie ist mal klassisch elegant, mal farbenfroh poppig. Die Möglichkeiten scheinen schier unbegrenzt. Immer wieder sehe ich neue Kreationen.