Die ersten sonnigen und warmen Tage. Da habe ich im Kochlabor mal etwas für Sie zusammengestellt.
Allen ein schönes Wochenende:)
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Manchmal sehe ich etwas, das mich in meinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. So war es auch mit einem Nussbrot, dass ich bei einem meiner Lieblingsbäcker sah. Es war sehr dunkel, zylinderförmig, mit geringem Durchmesser und sah köstlich aus. Ich dachte an ein Brot für meine Leser, also Sie:) – das relativ einfach herzustellen ist, aber nicht nur Nüsse, sondern auch Rosinen und Kräuter enthalten sollte. Ich konnte den Geschmack schon auf dem Rückweg erahnen und ging immer schneller.
Ich feilte zwei Tage an diesem Brot, das ich in der Rolle als Amuse-Gueule zum Weihnachtsmenü sah. Brot erdet geschmacklich so – finden Sie nicht. Es macht Appetit auf die kommenden Gänge:)
Die erste Variante war schon ganz gut gelungen. Aber ich war nicht zufrieden. Ich recherchierte etwas und stieß auf ein Rezept mit Walnüssen beim wunderbaren Eatsmarter (der Link zu diesem Rezept wird unten eingeblendet). Die Variante gefiel mir als Basis sehr. Ich tauschte einiges aus und veränderte die Mengen. Das Brot enthält nun Walnüsse, Haselnüsse, Thymian, Rosinen, geriebenen Anis, Honig und einige andere Ingredienzien. Ich bin sehr zufrieden und präsentiere Ihnen heute mein kleines Nuss-Kräuter-Brot.
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