Meine neueste Kochlabor-Entwicklung ist das Pain-Pain.
Es ist eher als amuse Gueule – also als kleine Vorspeise mit Butter und einem Aufstrich – vielleicht einem Pesto o.ä. – gedacht. Also kein Baguette, das man mittags backt und abends zum Grillen mitnimmt:-)
Das Pain-Pain ist eine Art Ficelle, das mit gemahlenem hartem Vollkornbrot und Mehl der Type 550 gebacken wird. Außerdem enthält diese Variante gemörserten Selleriesamen. Das gibt der malzigen Note noch ein paar interessante Spitzen.
Es ist außen kross und innen fluffig.
Der Teig ist so dicht, dass er eigentlich keine ausgeprägte Porung hat. Deshalb gibt es eigentlich auch keine Gärphase – sondern höchstens eine 30 minütige Liegezeit für das Verbinden der Aromen.
Das Pain-Pain hat eine Backzeit von 30 Minuten und sollte direkt nach der Ofenzeit bzw. noch warm verspeist werden. Also ein gutes amuse gueule:-)
…
Um drei Uhr nachts rief mich der Professor an. Und fragte, ob ich nicht einmal eine asiatische Pizza zubereiten könnte. Er nannte mir auch noch ein paar Zutaten, die ich aber, fast noch schlafend, alle nicht aufnehmen konnte.
Dieses Post enthält Werbung für Vitaquell