Dieses Post enthält Werbung für LUVE – eine tolle Marke mit vielen leckeren klimafreundlichen und preisgekrönten veganen Produkten, die ich selbst sehr mag und deshalb gerne empfehle. Fragen Sie gerne in Ihrem Markt nach den LUVE Produkten – so können sie sich in Windeseile verbreiten, was mich sehr freuen würde.
Den Link zur LUVE Website finden Sie unter diesem Rezept.
Schon als Kind mochte ich gerne Kirschen. Eine Großtante hatte einen riesigen Kirschbaum und einige Jahre kletterte ich jeden Sommer mit einem Eimer und einem Haken in die Höhe. Mal aß ich eine Kirsche – mal kam eine in den Eimer. Einen besonderen Ernteehrgeiz entwickelte ich nie. Der Eimer musste halt irgendwie voll ausschauen. In der letzten Zeit – weil ja Kirschenzeit – erinnere ich mich an die Zeit und wundere mich, warum ich nie darüber nachgedacht habe, warum Kirschen Kerne haben. Ich habe etwas recherchiert und herausgefunden, dass die Botaniker nicht Kirschkern sondern Kirschstein sagen und Kirschen zu der Gruppe »Steinobst« gehören.
Die rote Farbe der Kirschen soll Vögel anlocken. Etwas größere Vögel fressen die Kirsche mit dem Stein und scheiden den Kern später aus. Und schwupps ist die Basis für einen neuen Kirschbaum gelegt.
Im Samen der der Kirsche steckt nämlich das Erbgut für einen neuen Baum. Wenn die Schale sehr feucht wird, weicht sie auf und der Samen, der innen aufgeregt wartet, fängt an zu keimen. So entsteht ein Mini-Pflänzchen mit Mini-Blättern und klitzekleinen Wurzeln. Also – ich denke, ihr ahnt schon, wie es dann weitergeht.
Über die Kirsche könnte ich noch viel mehr schreiben. Vielleicht habt ihr Lust auf die Kirschtaschen mit Streuseln, die ich im Kochlabor ausgetüftelt habe. Die könnt ihr ganz einfach und schnell selber backen.
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