Eigentlich wollte ich nur eine Creme aus geröstetem und gemahlenem Sesam und Kichererbsen herstellen. Dann konnte ich nicht aufhören, was manchmal vorkommt, und habe noch dieses Gericht zubereitet.
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Eigentlich wollte ich nur eine Creme aus geröstetem und gemahlenem Sesam und Kichererbsen herstellen. Dann konnte ich nicht aufhören, was manchmal vorkommt, und habe noch dieses Gericht zubereitet.
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Dieses Post enthält Werbung für LUVE – eine tolle Marke mit vielen leckeren klimafreundlichen und preisgekrönten veganen Produkten, die ich selbst sehr mag und deshalb gerne empfehle. Fragen Sie gerne in Ihrem Markt nach den LUVE Produkten – so können sie sich in Windeseile verbreiten, was mich sehr freuen würde.
Den Link zur LUVE Website finden Sie unter diesem Rezept.
Beim Mittagessen hatte Professor Caprese eine selbst gezeichnete Anleitung dabei. Er wollte die Mie-Nudeln mit Stäbchen essen. Auch die hatte er dabei.
Jede Bewegung machte er ganz langsam. Er war der Meinung, dass der Körper sich am besten an Bewegungsabläufe gewöhnt, wenn man sie langsam macht. Erst wenn man alles verinnerlicht hat, konnte man immer schneller werden – so seine Meinung.
Ich beobachtete alles fasziniert. Die Nudeln vielen ihm immer wieder von den Stäbchen. Das schien ihn gar nicht zu stören. Er blieb ganz ruhig, während ich immer zappeliger wurde.
Anmerkungen wie »Sie können die Nudeln ruhig mit der Gabel essen« oder »Essen Sie die Nudeln doch mit der Gabel, dann können wir später in Ruhe unseren Espresso trinken« wären völlig nutzlos gewesen. Caprese war zwar sehr temperamentvoll und manchmal auch etwas unübersichtlich, aber auch hartnäckig und ausdauernd. Das bewunderte ich an ihm.
Schließlich fielen kaum noch Nudeln herunter, dann keine mehr. Nicht eine einzige. Er wurde schneller.
Ich hielt die Luft an. Meisterhaft. Ich nickte ihm anerkennend zu und lachte. Er errötete etwas und aß seine Mie-Nudeln mit Genuss.
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Dieses Post enthält Werbung für die OHNE Produkte.
Vor einigen Monaten sah ich eine Dokumentation über fleischlosen Aufschnitt. Die Tester*innen waren begeistert von die OHNE Aufschnitt und konnten gar nicht glauben, dass es fleischlose Produkte sind.
Neugierig kaufte ich die Sorte GURKERL EXTRA (mit Essig-Gurken-Stücken) und war ebenso begeistert. Es gibt ganz viel Produkte von die OHNE – wie zum Beispiel die in diesem Rezept verwendete Extra Kranzl – ich führe unter dem Rezept einige davon auf und es gibt auch einen Link zu der die OHNE Site.
Zur Zeit sind die hiesigen Märkte noch nicht so gut bestückt, aber wenn Sie nachfragen, werden die Märkte sich auf diese hervorragenden Produkte einstellen. Außerdem kann man sie auch online bestellen.
Ich hatte den Professor zwei Tage nicht gesehen und freute mich auf das gemeinsame Mittagessen.
Er hatte eine Aktentasche dabei und tat auch irgendwie sehr ›offiziell‹ – hüstelte etwas und entnahm dann der Aktentasche einen Stapel Papiere, die er auf den Küchentisch legte.
»Was ist das?« Ich war neugierig
»Das sind Tabellen über die Effizienz des Kochlabors. Was wurde verwendet – welches Gemüse, welche Früchte, Gewürze. Sogar wieviel Zeit Sie verwendet haben? Ich habe alles detailliert aufgeschrieben. Schauen Sie hier zum Beispiel unter Lauch, da…«
Ich fragte mich, woher er das alles wissen wollte.
»Wir können uns gerne die Tabellen anschauen, aber dann fällt das Essen heute aus.«
»Wieso, was gibt es denn?«
»Bratwürste mit Zitronen-Couscous, Schmortomaten und extra scharfes Harissa, das mögen Sie doch so gerne. Also wie entscheiden Sie sich?«
Fünfzehn Minuten später saßen wir am Tisch. Der Professor lobte das Harissa – die angenehme Schärfe und die Bratwürstel. Sang ein Loblied auf das Zitronen-Couscous mit Kreuzkümmel und die pikanten Schmortomaten.
Die Tabellen legte ich später unter ein Backblech. Wer weiß, wozu man sie noch verwenden kann:-)
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