Vor Kurzem habe ich im Kochlabor das Gericht ’selbst gemachte Tagliatelle mit gedünsteten Rosenkohlblättern und einer Zitronen-Kümmel-Sauce‘ zubreitet. Da ich nur die grünen Blätter verwendet habe, ist einiges an Rosenkohl übriggeblieben. Für diesen Rosenkohl habe ich mir folgende Suppe ausgedacht. Viel Spaß und gutes Gelingen.
Zutaten (für 2 gute Portionen)
250 g Kartoffeln
300 g Rosenkohl
20 g Butter
750 ml Gemüsebrühe
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Scheiben Ciabatta oder Weißbrot oder was Sie auch immer möchten
2 EL Olivenöl zum Rösten der Croûtons
1 TL gemahlene Anissamen
30 g Blauschimmelkäse aus mikrobiellem Lab (ich habe den fabelhaften Saphir du Valey von Alnatura verwendet – übrigens keine Werbung:)
2 Rosenkohlblätter für die Dekoration
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
Beim Rosenkohl den Strunk abschneiden. Vierteln und waschen.
20 g Butter in einem Topf zerlassen. Kartoffeln und Rosenkohl ca. 4 Minuten darin dünsten. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen (es sollte alles bedeckt sein – bei mir hatte der Topf einen Durchmesser von 21 Zentimetern). Ca. 15 bis 20 Minuten kochen, bis alles weich ist.
Nun mit einem Pürierstab sehr fein pürieren und eventuell etwas mit Salz und frischem Pfeffer abschmecken. Mit einem Deckel obenauf zur Seite stellen.
Das Brot in kleine Würfel schneiden und in 2 EL Olivenöl anrösten. Gleich das geriebene Anis darübergeben und gut mit den Brotwürfeln vermischen. Wenn die Brotwürfel schön kross sind, nennt man sie plötzlich Croûtons (diese Franzosen:).
Finish
Die Suppe in die Teller geben. Die Croûtons in die Mitte. Ebenso etwas zerbröckelten Blauschimmelkäse. Ein kleines Rosenkohlblatt als Deko. Sehr hübsch, wie ich finde:)
Und hier geht es zum Gericht: ’selbst gemachte Tagliatelle mit gedünsteten Rosenkohlblättern und einer Zitronen-Kümmel-Sauce‘
Gutes Gelingen und viele Grüße
Herr Grün
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