Wir lieben im Kochlabor Rosinenbrötchen zum Frühstück – mit Butter und frischer Marmelade.
Deshalb habe ich diese Rosinenbrötchen entwickelt. Sie sind schnell und einfach zubereitet. Sie können Sie mit Marmelade genießen oder Erdnussbutter oder Nuss-Nougat-Crème.
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Archiv für August 2018
Zwei wunderbare griechische Pizzen mit Rucola, Tomaten, Champignons, grünen Oliven, Kalamata Oliven, Oliven- und Tomatenpaste
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Heute erzählte mir Professor Caprese beim Nachmittagsespresso von einer jungen griechischen Familie, die er beim Einkauf kennen gelernt hatte.
»Sie waren so begeistert und freundlich.« Er strahlte. »Sie machen Urlaub und wollen ihren Gastgebern eine griechische Pizza backen. Da können Sie mal sehen – die italienische Pizza verbindet Nationen.«
»Wir bereiten sie die Pizza denn zu?« Ich war neugierig geworden.
»Sie wollten zwei Varianten backen. Sie hatten Rucola eingekauft, Olivenöl, Pasten, Oliven. Ach ja – Kalamata-Oliven. Die dunklen, die sie auch verwenden. Der Einkauf sah sehr bunt aus.«
Meine Fantasie war angeregt. Ich überlegte, wie ich eine griechische Pizza zubereiten würde.
»Die Pizzen werden länglich, meinten sie noch. Also nicht rund. Ich mag sie ja eher rund. Aber länglich… Mh, sie waren so überzeugt. Ihre Pizzen sind ja oft auch länglich, Signor Grün. Warum eigentlich?«
»Ganz einfach: So passen sie besser in einen gewöhnlichen Herd.«
Die Antwort hatte er nicht erwartet, das konnte man ihm ansehen.
Ich lachte, weil er wegen der Pizza-Form-Frage Grimassen schnitt. Typisch Caprese. So ein Kindskopf.
Heute habe ich mir zwei griechische Pizzen ausgedacht. Die werden wir morgen im Kochlabor verspeisen. Ich bin gespannt, was der Professor sagen wird. Er weiß nämlich noch nichts davon.
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Penne Rigate mit einem Chutney aus roten Trauben, Zwiebeln, Ingwer, Walnüssen, Knoblauch, Curry und frischem Basilikum
»Herr Grün. Herr Grün.« Jemand rief in der Ferne nach mir. Klopfte auf meine Schulter. Ich wurde wach und mir wurde klar, wo ich war: Ich saß im Kochlabor. Ich war wohl eingenickt.
Ich rieb mir die Augen. Und konnte den Professor neben mir erkennen.
»Wie war es in Berlin? Ich bin neugierig.« Er strahlte mich an.
»Interessant. Groß. Sehr inspirierend. Ich habe Ihnen etwas mitgebracht. Ein Rezept. Es fiel mir auf der Reise ein.« Ich erzählte ihm von meiner Chutney-Idee: rote Trauben, Zwiebeln, Walnüssen, Knoblauch, Curry und Basilikum. Dazu Pasta. Vielleicht Penne Rigate.
»Das hört sich toll an. Ach, ich bin froh, dass Sie wieder hier sind.« Er umarmte mich kräftig. Das war also… Ich musste Husten. .. hatte ich ja noch nie erlebt.
Er erzählte mir von seiner neuesten Erfindung, einer Teichreinigungsanlage, die mit Hilfe von kinetischer Energie… also irgendwie… Das soll er Ihnen mal Gelegenheit selber erklären.
Heute ist in Hamburg wunderbares Sonnenwetter, und ich möchte Ihnen mein neues Gericht vorstellen. Ich glaube, das passt gut. Ein Sonnengericht:-)
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