Einen Teekuchen wollte ich schon immer mal backen. Was mich bisher abgeschreckt hatte, waren die Unmengen an Butter, die üblicherweise verwendet werden und das Angebot an Orangeat und Zitronat, das aus meiner Sicht geschmacklich nicht überzeugt.
Aber der Markt hat sich verändert und die Bio-Märkte bieten ein (aus meiner Sicht) verbessertes Sortiment in Bio-Qualität an.
Ich backe meinen Teekuchen mit Olivenöl. Er ist außen kross und innen wunderbar fluffig. Das mag ich sehr. Und: Er ist ganz einfach zuzubereiten. Ohne Küchenmaschine. Nur mit einem Löffel.
»Kann man zum Teekuchen auch Espresso trinken?« Diese wichtige Frage stellte natürlich der Professor.
»Ja. Selbstverständlich. Und auch Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato und…«
Dem neuen Teekuchen stand also nichts mehr im Wege:-) Hurra!
…
Suchergebnisse für: Olivenöl Kuchen
Schnittlauch-Pfannkuchen mit Kirschen und karamellisierten Vanille-Zwiebeln
Gestern Morgen saßen wir zum Frühstück im Garten des Professors.
Ich nippte an meinem Espresso und beobachtete eine blausilberne Libelle, die vor mir über der Wiese herumflirrte.
Der Professor saß am Klapptisch las Zeitung und nahm ab und zu einen Bissen von seinem kleinen Frühstücks-Nusskuchen. Ein italienischer Orangen-Nusskuchen. Ihr findet ihn hier auf meiner Site.
»Man soll nicht so viel wollen.« Er tippte auf die Zeitung. »Das steht hier.«
»Verstehe ich nicht. Warum soll man nicht so viel wollen? Heisst es nicht eher: Man soll nicht soviel haben wollen?«
»Das ist die Überschrift. Als Beispiel nennen sie einen Pfannkuchen mit Schnittlauch, Kirschen und Zwiebeln. Nur 0,69 % der Menschen würden so einen Pfannkuchen essen.«
Ich stand auf und schaute ihm über die Schulter. Die Überschrift stimmte – aber von einem Pfannkuchen mit Schnittlauch, Kirschen und Zwiebeln war keine Rede.
Caprese schaute mich mit diesem arg- und ziellosen Blick an.
Okay, ich hatte es verstanden. Er wollte so einen Pfannkuchen.
Ich fand die Mischung interessant. Heute habe ich ihn gebacken. Und ich gehöre zu den 0,69 %:-)
…
Joghurt-Aprikosenkuchen mit gemahlenen Mandeln
Dieses Post enthält Werbung für MANI Olivenöl
Schon seit langer Zeit backe ich viele Kuchen mit Olivenöl. Ich finde es nicht nur praktisch, weil ich ja keine Butter zerlassen muss, sondern auch sehr gesund, da gutes Olivenöl viele einfach und mehrfach gesättigte Fettsäuren enthält.
Viele Leser*innen fragen mich, ob man das Olivenöl nicht herausschmeckt. Tut man bei gutem Olivenöl nicht. Natürlich müssen Sie nicht das teure Salatöl nehmen – sondern Sie können das 100 % native Olivenöl von MANI verwenden.
Ich bin begeistert von der Qualität und Vielseitigkeit dieses Olivenöls. Warum das so ist, erfahren Sie hier auf der der Herr Grün Site in einem Artikel von mir.
Heute erzählte mir der Professor beim Nachmittagsespresso von Frau Basdeki, einer Professoren-Kollegin aus Athen, die sich auf Ursachenforschung spezialisiert hatte.
»Die Dinge sind nämlich nicht immer wie sie scheinen. Das muss man dann erforschen. Das sagt sie oft«, meinte der Professor.
Einmal fiel Frau Basdeki auf, dass in Athen ganz viele Kuchen auftauchten, die sehr hoch waren. Immer häufiger waren sie in Zeitungen und Magazinen zu sehen. Alle glaubten, das sei nun ein neue Kuchenmode.
Frau Basdeki ging der Sache nach und stellte fest, dass ein Konditor in der Athener Innenstadt eigentlich nur solche Kuchen herstellte.
Sie betrat die Konditorei und sprach den Konditor darauf an.
»Schauen Sie sich den Verkaufsraum – ja das Haus einmal an«, meinte der und breitete die Arme aus.
Und tatsächlich, alles war ungewöhnlich schmal – der Raum, das Haus.
Der Konditor hatte sich auf Grund der Raumbreite von nur zwei Metern für hohe Kuchen entschieden. So hatte er mehr Platz in der Auslage.
Das leuchtete Frau Basdeki ein. Und sie versprach dem Konditor, dass sie ihn nicht verraten würde. Niemand sollte sein Geschäftsgeheimnis kennen.
Und obwohl der Konditor für seine Kuchen immer bekannter wurde und sich ein größeres Ladengeschäft sicherlich hätte leisten können, ist er bis zum heutigen Tag da. Das Haus hat ihm Glück gebracht.
…