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Kartoffel-Wirsingauflauf mit einer Kokos-Curry-Sauce mit LUGHURT Natur, Zwiebeln und gerösteten Cashewnüssen
Dieses Post enthält Werbung für LUVE – eine tolle Marke mit vielen leckeren klimafreundlichen und preisgekrönten veganen Produkten, die ich selbst sehr mag und deshalb gerne empfehle. Fragen Sie gerne in Ihrem Markt nach den LUVE Produkten – so können sie sich in Windeseile verbreiten, was mich sehr freuen würde.
Den Link zur LUVE Website finden Sie unter diesem Rezept.
Sicherlich gibt es unterschiedliche Arten, wie man über einen Markt gehen kann. Ich bin eher der zügige Schlenderer – der Professor der verweilende Plauderer. Oft bleibt er stehen, schaut auf das Obst oder Gemüse und beobachtet zwischendurch die Menschen, beginnt Gespräche.
Meistens habe ich eine Idee, was ich einkaufen will. Heute, es war ein sonniger Herbsttag, konzentrierte ich ich mich auf Kartoffeln und Wirsing. Bei den Kartoffeln ist es einfach. Es gibt einen Stand, den ich favorisiere, der auch die Sorte Finka, vorwiegend festkochend, führt. Die mag ich. Nach dem Kauf eine großen Tüte dieser wunderbaren Kartoffelsorte gehe ich weiter.
Meine Augen suchen, werfen Blicke über Schultern, an Taschen und Körben vorbei. Ich bin fasziniert von Lauchstangen, von bunten Möhren, die noch etwas mit Erde bedeckt sind, von Zwetschgen mit grau-violett-nebeligem Überzug, von bombenförmigen und kurz vor der Explosion stehendem von kleinen Wassertröpfchen überzogenem Rotkohl. Dann sehe ich ihn. Rechts oben. Die äußeren Blätter weit ausgebreitet. Rufend: »Herr Grün, ich bin hier.« Eine Schlange gibt es noch nicht. Ich trete nach vorne. Sage deutlich hörbar, was ich will. Die Frau am Stand geht nach rechts. Nach einer Weile kommt sie zurück und zeigt mir den Wirsing. Es ist genau der, den ich auch haben wollte. Ein kleiner Glücksmoment. Und während ich nach Hause eile, fange ich schon an zu kochen.
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Baguette mit einer Senf-Dattel-Crème, in Knoblauch geschmortem Radicchio, Tomaten und roter Zwiebel und CHILI EXTRA Aufschnitt
Dieses Post enthält Werbung für die OHNE Produkte.
Vor einigen Monaten sah ich eine Dokumentation über fleischlosen Aufschnitt. Die Tester*innen waren begeistert von die OHNE Aufschnitt und konnten gar nicht glauben, dass es fleischlose Produkte sind.
Neugierig kaufte ich die Sorte GURKERL EXTRA (mit Essig-Gurken-Stücken) und war ebenso begeistert. Es gibt ganz viel Produkte von die OHNE – ich führe unter dem Rezept einige davon auf und es gibt auch einen Link zu der die OHNE Site.
Zur Zeit sind die hiesigen Märkte noch nicht so gut bestückt, aber wenn Sie nachfragen, werden die Märkte sich auf diese hervorragenden Produkte einstellen. Außerdem kann man sie auch online bestellen.
Der Professor erzählte mir eine Geschichte von einem Bistro in Marseille, das er vor vielen Jahren während eines Lehrauftrages einige monatelang besucht hatte.
»Es war ein wunderschöner, langgezogener Raum. Nicht ganz so hell. Das gab ihm an heißen Sommertagen eine angenehme Kühle. Die Theke schwarz lackiert. Die Wände mit schwarzen und dunkelgrünen Fliesen – also solchen Fliesen, die man aus der Metro kennt. Morgens gab es ein wunderbares Frühstück. Nachmittags einen Mittagstisch – einfache Pasta oder orientalisches Gemüse. Abends gab es köstliche Baguettes. Das Bistro war bekannt wegen dieser Baguettes. Ganz außergewöhnlich und kreativ.
Eines Tages fragte ein Gast die Besitzerin des Bistros, wer denn diese Baguettes zubereitet.«
»Das macht David«, entgegnete sie.
Die Besucher wollten ihn kennenlernen.
David sei scheu und eher etwas unzugänglich. Nach weiterem Drängen der Gäste bat sie David, er möge doch aus der Küche kommen.
Es erschien ein circa vierzig Jahre alter Mann. Schlank. Mittelgroß. Dunkelblondes Haar, dass er nach hinten gekämmt hatte. Er trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und eine weiße Schürze.
»Eine ungewöhnliche Erscheinung. Er sah aus wie ein Schauspieler aus vergangenen Zeiten. Und er war wirklich sehr scheu. Und auch sehr sympathisch. Er arbeitete schon seit über 10 Jahren in diesem Bistro. Niemand hatte ihn während dieser Zeit jemals gesehen. Ungewöhnlich«, meinte der Professor.
»Und was geschah dann?«, ich war neugierig.
»Ein Gast nach dem anderen gab ihm die Hand. Bedankte sich. Es war rührend. Dann verschwand David wieder in der Küche.«
Ich dachte noch lange über die Erzählung des Professors nach. Sie inspirierte mich zu diesem Baguette.
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